Das Jerichower Land

bietet Dank seiner wirtschaftlichen Vielfalt und einzigartigen Natur sowie seinen zahlreichen touristischen Ausflugszielen und gut ausgebauten Verkehrsanbindungen den knapp 90.000 Bewohnern eine Heimat, die in jeder Hinsicht überzeugt. Gelegen im Nordosten des Landes Sachsen-Anhalt, grenzt das Jerichower Land im Westen an die Elbe und im Osten ans Land Brandenburg. Die ursprüngliche und abwechslungsreiche Landschaft ist reich an historischen Denkmälern, wie dem im 12. Jahrhundert erbauten, altehrwürdigen und namensgebenden Kloster Jerichow und bietet in seinen Schutzgebieten Bibern, Milane und Kranichen, dem Wappenvogel des Jerichower Landes, natürlichen Raum. Zudem brütet die Großtrappe, die zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt zählt, im Niedermoorgebiet des Fiener Bruchs.

Entlang des beliebten Elberadweges lässt sich der Landkreis von Nord nach Süd entdecken während der Elbe-Havel-Radweg die Verbindung zwischen dem Elberadweg im Westen und dem Havelradweg im Osten ermöglicht. Eines der touristischen Highlights ist das Wasserstraßenkreuz in Hohenwarthe. Die aus Stahl konstruierte Trogbrücke führt auf einer Länge von 918 Metern den Mittellandkanal über die Elbe hinweg und gilt als architektonisches Meisterwerk.

Neben den Wasserstraßen, verfügt der Landkreis Jerichower Land mit der BAB2  und der Bahnlinie Hannover-Magdeburg-Berlin über weitere hervorragende Anschlüsse an die Verkehrsinfrastruktur. Auch dank dieser Anbindungen zählt das Jerichower Land zu einem der wirtschaftlich stärksten Landkreise Sachsen-Anhalts. Neben dem Tourismus, der Nahrungsmittelindustrie und der Stahlverarbeitung zählt auch die Papier- und Möbelindustrie zu den wirtschaftlichen Motoren des Landkreises.


Fläche in ha: 157 743
Einwohner (Stand: Dezember 2021): 89 118

(Quelle: Statistisches Landesamt LSA)