Am 16. September 2024 beginnt die Sanierung der Kreisstraße K 1208 von Burg bis Parchau, bei der zum einen die Deckschicht erneuert und zum anderen die Bestandsfahrbahn in östlicher Richtung um ca. 1,25 m (im Mittel) verbreitert werden soll. Die Sanierung wird in drei Abschnitten durchgeführt, wobei sich der erste Bauabschnitt auf eine Gesamtlänge von 1.575 m vom Ortseingang Burg bis zum Beginn der Brücke über den Elbe-Havel-Kanal erstreckt. Die Fertigstellung ist bis voraussichtlich 22. November 2024 geplant. Im Nachgang erfolgen Begrünungsarbeiten.

Um den PKW-Verkehr so wenig wie möglich einzuschränken und die Erreichbarkeit der Ortschaften Burg, Parchau und Ihleburg über die betroffene Kreisstraße aufrechtzuerhalten, werden die Arbeiten zur Fahrbahnverbreiterung in halbseitiger Bauweise ausgeführt und der PKW-Verkehr per Ampelschaltung an dem jeweils ca. 600 m langen Bauabschnitt vorbeigeführt. Die Nutzung des straßenbegleitenden Radweges ist bis 29. September 2024 eingeschränkt möglich.

Für den LKW-Verkehr ist der Baubereich während des gesamten Sanierungszeitraumes vollgesperrt. Die ausgeschilderte großräumige Umleitung führt über die K 1208 von Parchau nach Güsen/ L 54, dann über die B1 von Hohenseeden bis Burg – in der Gegenrichtung umgekehrt. Für den Busverkehr sowie Rettungs- und Versorgungsfahrzeuge wird die Befahrbarkeit gewährleistet.

Im Zeitraum vom 30. September 2024 bis zum 13. Oktober 2024 wird dann beim Asphalteinbau aus technologischen Gründen eine Vollsperrung für den gesamten Verkehr, einschließlich Radverkehr unumgänglich. Die großräumige Umleitung gilt dann auch für den PKW-Verkehr. Da sich dieser Zeitraum mit den Oktoberferien deckt, ist eine Beeinträchtigung des Öffentlichen Personennahverkehrs weitestgehend minimiert. Ab 14. Oktober 2024 werden dann die restlichen Arbeiten im Seitenbereich durchgeführt und die Strecke für den PKW-Verkehr, wie zu Beginn der Maßnahme, nur halbseitig gesperrt. Für den Rad- und Fußgängerverkehr bleibt die Vollsperrung bestehen. 

Vom 26. August 2024 bis voraussichtlich 6. Dezember 2024 werden an der K 1234 zwischen Ladeburg und Dalchau umfangreiche Sanierungsarbeiten unter Vollsperrung durchgeführt. Der ca. 855 Meter lange Abschnitt vom Speicher Ladeburg in Richtung Dalchau weist massive Schäden auf, so dass die Strecke seit Dezember 2023 für den Verkehr gesperrt werden musste.

Im Zuge der Sanierung wird die Fahrbahnbreite von aktuell etwa vier Meter auf sechs Meter erweitert. Zudem wird an beiden Seiten der Bankettstreifen mit einer Breite von jeweils 1,5 Metern hergerichtet. Daneben erfolgt der Neubau eines beschädigten Durchlasses sowie die Wiederherstellung der Seitengräben entlang der Straße.

Für die Zeit der Vollsperrung gilt weiterhin die bereits eingerichtete Umleitung. Diese führt von Ladeburg kommend über die L 60, B 246a und B 246 nach Dalchau – in Gegenrichtung umgekehrt.

Vom 26. August 2024 bis voraussichtlich 4. Oktober 2024 wird die K 1230 zwischen Möckern und Hohenziatz aufgrund von umfangreichen Sanierungsarbeiten für den Verkehr voll gesperrt. Derzeit weist ein Teilabschnitt zahlreiche Schäden wie Absackungen, Risse und Verdrückungen im Fahrbahnbereich sowie stark unterschiedliche Fahrbahnbreiten aus. Im Rahmen des grundhaften Ausbaus wird daher die Fahrbahnbreite einheitlich auf 6,50 Meter inklusive Außenmarkierung vergrößert, von der eine nutzbare Restbreite von 6 Metern verbleibt. Zudem wird eine entsprechende Mittelmarkierung aufgebracht. Für die Umsetzung werden ca. 1,3 Millionen Euro eingeplant.

Für die Zeit der Vollsperrung wird eine Umleitung eingerichtet. Diese führt von Möckern kommend über die K 1231 und K 1005 nach Hohenziatz – in Gegenrichtung umgekehrt. In diesem Zusammenhang werden seit dem 5. August 2024 Ausbesserungsarbeiten entlang der Umleitungsstrecke im Fahrbahnbereich vorgenommen. Abschließend wird nach Fertigstellung der Arbeiten an der K 1230 der Kreuzungsbereich K 1230/K 1231 vom 7. Oktober 2024 bis 11. Oktober 2024 für Instandsetzungsarbeiten voll gesperrt.

„Die Arbeiten an dem ca. 1.200 Meter langen Abschnitt bilden den Abschluss der seit 2017 getätigten umfangreichen Bauarbeiten entlang der Kreisstraße. Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit Fertigstellung des Projektes die Verkehrsinfrastruktur in der Region erheblich verbessern werden und schon jetzt in den freigegebenen Bereichen die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen konnten“, erklärt Stefan Dreßler, der zuständige Beigeordnete der Kreisverwaltung.  Neben einem 870 Meter langen Abschnitt der Ortsdurchfahrt Möckern wurden die Ortsdurchfahrt Hohenziatz, der Abschnitt zwischen Möckern und dem Knotenpunkt K 1231 sowie ein Teilabschnitt zwischen Hohenziatz und Einfahrt Kiesgrube komplett saniert. Zudem wurde der Rohrdurchlass Springegraben bei Hohenziatz erneuert und der Kreuzungsbereich K 1230/K 1231 ertüchtigt. Die Gesamtkosten der bisher erfolgten Baumaßnahmen belaufen sich auf ca. zwei Millionen Euro.

 

Ab Montag, 3. Juni 2024 bis voraussichtlich Januar 2025 werden Sanierungsarbeiten an der Brücke über die Hauptstremme an der K 1201 nahe Zabakuck durchgeführt. Die 1947 errichtete Brücke weist eine zu geringe Durchfahrtsbreite auf und ist zudem stark beschädigt. Daher wird das Brückenbauwerk durch einen Neubau ersetzt. In den kommenden Wochen wird zunächst eine örtliche Umfahrung eingerichtet, über die voraussichtlich ab Juli 2024 der Verkehr unter Ampelregelung geführt wird.

Das neue Brückenbauwerk wird eine Spannweite von 6 Metern aufweisen, an dessen Seiten jeweils 1,3 Meter hohe Geländer aus Aluminium montiert werden. Für die Erhöhung der Verkehrssicherheit werden zudem Leitplanken installiert. Damit perspektivisch der Anschluss an das Radwegesystem gewährleistet ist, werden zudem jeweils 2,5 Meter breite Radwege entlang der Brücke integriert. Nach Abschluss der Brückenbauarbeiten wird außerdem die K 1201 im Nahbereich verbreitert und an die Bestandsstraße angepasst.

Für die Umsetzung des Bauvorhabens und der Herstellung eines entsprechenden Baufeldes sowie für die Umfahrung, wurden während der entsprechenden Fällzeit im Februar dieses Jahres große Bäume sowie Gehölze entfernt. Im Rahmen eines landschaftspflegerischen Begleitplanes werden für die entfernten Gehölze Ersatzpflanzungen vorgenommen. Diese erfolgen nach Abschluss der Baumaßnahmen vor Ort sowie entlang der K 1232 vom Ortseingang Tryppehna bis zum Anschlussbereich B 246.

Seit Dienstag, 2. April 2024 werden auf der Bundesstraße (B) 1 in Gerwisch (Jerichower Land) die Bauarbeiten zur Sanierung der Ortsdurchfahrt durchgeführt. Bis voraussichtlich Ende Oktober 2024 wird die Fahrbahn des rund 1,6 Kilometer langen Abschnittes komplett erneuert und in Höhe des NP-Marktes eine neue Fahrbahnquerung für Fußgänger gebaut. Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme betragen rund zwei Millionen Euro.

Um den Anwohnern den Zugang zu ihren Grundstücken zu ermöglichen, werden die Arbeiten in vier Bauabschnitten gegliedert.

Für die gesamte Bauzeit muss die B 1 in Gerwisch voll gesperrt werden.

Daher wird die Bedarfsumleitung der Autobahn 2, die normalerweise über die B 1 durch Gerwisch führt, wie folgt verlegt: ab Heyrothsberge, Kreuzung B 1 / B 184 zur B 184 bis Gommern, dann ab der Kreuzung B 184 / B246a weiter auf der B 246a über Vehlitz, Wallwitz, Möckern, Stegelitz bis zur Autobahn-Anschlussstelle Burg Ost.

Die großräumige Umleitung für den regionalen Lkw-Verkehr führt ab Heyrothsberge, Kreuzung B 1 / B 184 - über die B 184 bis Gommern, Kreuzung B 184 / B246a - dann die B 246a über Vehlitz, Wallwitz, Möckern, Stegelitz bis Burg, Kreuzung B 246a / B 1 und dann die B 1 in Richtung Möser und Gerwisch.

Für den Pkw-Verkehr gilt folgende großräumige Umleitung: ab Heyrothsberge, Kreuzung B 1 / B 184 - über die B 184 bis Gommern, Kreuzung B 184 / B246 - die B 246 über Vehlitz, Wallwitz bis Möckern, Kreuzung B 246a / B246 - die B 246 bis Kreuzung B 246 / Landesstraße (L) 52- und dann die L 52 über Ziepel, Wörmlitz, Körbelitz bis zur Kreuzung L 52 / B1 - auf die B 1.

Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt

Ab Montag, 4. März 2024 beginnen die Arbeiten für den grundhaften Ausbau der Burger Holzstraße sowie die Sanierung der dort verlegten Leitungen. Bis voraussichtlich September 2024 bleibt der erste Bauabschnitt von der Brücke Fruchtstraße bis zunächst zur Sternstraße samt Kreuzung Blumenstraße/Sternstraße, später voraussichtlich auch bis zur Einmündung Johann-Mühlpfort-Straße für den Verkehr vollgesperrt. Anschließend werden die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt (erste Einmündung Johann-Mühlpfort-Straße bis Einmündung Koloniestraße) begonnen und voraussichtlich im November 2025 abgeschlossen.

Für die Zeit der Vollsperrung wird folgende überörtliche Umleitung eingerichtet: in Richtung Blumenthal über Wasserstraße (B 1) – Conrad-Tack-Ring (B 1) – Am Ring (L 52) – Westring (L 52) – Bahnhofstraße – Blumenthaler Straße –und in Richtung Parchau – in der Gegenrichtung umgekehrt. Außerdem werden während der Baumaßnahmen die Haltestellen Holzstr./Sternstr. nicht durch die Nahverkehrsgesellschaft Jerichower Land mbH bedient. Ersatzweise wird um Nutzung der Haltestellen Holzstr./W.-Kuhr-Str. und Blumenthaler Str. gebeten. Nähere Informationen hierzu erfolgen über die Nahverkehrsgesellschaft Jerichower Land mbH (Telefon: 03921 / 93590 oder online unter www.njl-burg.de).

Ab Montag, 25. September 2023 wird bis voraussichtlich Dezember 2024 die K 1199 im Bereich der Ortsdurchfahrt Brettin grundhaft ausgebaut. Als Gemeinschaftsmaßnahme vom Trinkwasser- und Abwasserverband Genthin (TAV), der Stadt Jerichow und des Landkreises werden neben der Fahrbahn die Seitenbereiche und die Regenwasserableitung auf einer Länge von ca. 1.425 Metern erneuert.

Nach der Herrichtung der örtlichen Umleitungsstrecke, beginnen ab dem 25. September 2023 bis voraussichtlich 22. Dezember 2023 die Arbeiten am ersten Teilabschnitt vom Hohenbelliner Weg bis zur Schulgasse. Für das Jahr 2024 ist dann die bauliche Umsetzung des zweiten Abschnittes von der Anbindung Schulgasse bis zum Ortsausgang Brettin und des dritten Teilabschnittes vom Hohenbelliner Weg bis zum Annenhofer Weg geplant. 

Für die Zeit der Bauarbeiten ist die K 1199 voll gesperrt und folgende überörtliche Umleitung eingerichtet: von Roßdorf kommend bis zur Kreuzung K 1199/L 34, weiter bis zur B 1 über Genthin in Richtung Wasserturmkreuzung und dort über die B 107 bis zur Kreuzung B 107/K 1199 - in der Gegenrichtung umgekehrt.

Der Linienverkehr inklusive Schülerverkehr ist jederzeit gewährleistet. Jedoch kann es zu Änderungen und Verzögerungen kommen. Nähere Informationen hierzu erhalten Fahrgäste über die Nahverkehrsgesellschaft Jerichower Land mbH (Telefon: 03921 / 93590 oder online unter www.njl-burg.de).

 

Sperrinformationen - Baustellen und Umleitungen im Landkreis Jerichower Land und in Sachsen-Anhalt