Regionalmanagement
Gemäß Landesentwicklungsplan Sachsen-Anhalt ist der ländliche Raum als Lebens- und Wirtschaftsraum mit eigenständiger Bedeutung zu entwickeln. Er leistet aufgrund seines großen Flächenpotentials durch die Produktion von Nahrungsmitteln und Rohstoffen in der Land- und Forstwirtschaft einen wesentlichen Beitrag zur Gesamtentwicklung des Landes Sachsen-Anhalt.
Die vom Land aufgestellten Leitlinien zur Entwicklung des ländlichen Raums in Sachsen-Anhalt besagen, dass im Interesse gleichwertiger Lebensverhältnisse auch im ländlichen Raum eine nachhaltige, das heißt wirtschaftlich, sozial und ökologisch ausgewogene Entwicklung zu sichern ist.
Das Ziel besteht darin, die Entwicklung des ländlichen Raums mit Instrumenten und Maßnahmen, unabhängig von bestehenden Fördermaßnahmen oder Fonds, zu unterlegen und das bürgerschaftliche Engagement zu fördern. Daraus resultieren Schwerpunktthemen, wie Verbesserung der Wirtschaftskraft, Abkehr der Abwanderung aus den Dörfern, Stärkung der kommunalen Daseinsvorsorge und zukunftsweisender Natur- und Umweltschutz.
Die Grundlage zur Erreichung dieser Ziele bilden die Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepte (ILEK), die in Sachsen-Anhalt flächendeckend aufgestellt wurden.
Für die EU-Förderperiode von 2014 bis 2020 schrieben die Landkreise Börde und Jerichower Land sowie die Landeshauptstadt Magdeburg das ILEK fort, um es an die Veränderungen in der Region und die neuen Fördermöglichkeiten anzupassen.
Fachbereich Bau
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